Unter diesem Sammelbegriff werden perfluorierte Alkylsubstanzen zusammengefasst. Es sind organische Verbindungen die ähnlich zu Fettsäuren oder Wachsen sind. Dabei sind einige Wasserstoffatome gegen Fluor ausgetauscht. In polymerisierter Form werden Kunststoffe wie das Teflon (PTFE) hergestellt. Diese fluorierten Substanzen gelten als sehr hydrophob und werden deshalb für Anwendungen eingesetzt, wo Wasser störend ist. Das kann z.B. Schutzkleidung oder auch Kochgeschirr sein. Auch die gute mechanische und Hitzebeständigkeit ist in vielen Anwendungen nützlich.
Was ist daran bedenklich?
Die schlechte Wasserlöslichkeit macht es für Mikroorganismen schwer abbaubar. Eine hohe Persistenz sorgt für lange Verweilzeiten in der Umwelt. Viele Verbindungen dieses Typs sind giftig und chronisch schädigend. Umso mehr die Verbindungen abgebaut werden, desto reaktiver und toxischer werden sie. Dies ist besonders problematisch für den Menschen und die Umwelt. Es ist eine Problematik, die erst seit kurzem intensiv diskutiert wird.